Mittwoch, 13. November 2013

Tag 1

Heute ist der Tag. Das Elend auf den Philippinen nimmt kein Ende. Nachdem der Sturm das Land verwüstet hat, herrscht auf der Insel Leid , Trauer und Verzweiflung.
Ich, in einem SOS-Kinderdorf aufgewachsen, habe von dem Kinderdorf in Tacloban gelesen, das evakuiert wurde, da die Zerstörungen in der Einrichtung so groß sind.
Ich will helfen - doch als Student hat man eben nicht so viel Geld.
Leute zum Spenden aufzurufen, scheint mir mühselig.
Doch den Menschen in Asien beim Hungern zuzusehen, wo ich hier in meiner Wohnung sitze und mein Marmeladenbrot esse - das konnte ich nicht mit mir vereinbaren. Es sollte für mich nicht heißen, nichts mehr zu essen - nein!
An meinem Leben, bzw an meinem Körper wollte ich sowieso was ändern.
Abnehmen, kam mir in den Sinn. Und für jedes Kilo, dass ich abnehme, zahle ich einen Euro Spende an das Kinderdorf Tacloban. Doch dachte ich, dass das meine Spende, die vielleicht am Ende nur zwei oder maximal fünf Euro betragen. Ich überlegte mir also, vielleicht schaffe ich es ja, andere Menschen in meinem Umfeld von meinem Plan zu überzeugen und sie zum Spenden-Abnehmen zu animieren.
Wenn jeder meiner Freunde einen Euro spendet, für jedes Kilo, das ich abnehme, dann wäre das ein ziemlich hoher Betrag.
Der Entschluss, genau das zu machen stand fest!
Ich wog mich und begann mein Tagebuch:

Mittwoch, 13.11.2013: 88kg

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SinanSaumagen - 13. Nov, 20:47

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Zuletzt aktualisiert: 13. Nov, 20:47

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